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7.270 € |
kreatives Lehrmaterial & Bücher von Undine Westphal für den Schulunterricht |
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9.000 € |
Imkervergütung für den jährlichen Unterrichtsaufwand für 10 Schulen |
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760 € |
Besorgung von Krankheits- und Milbenbehandlung Equipment |
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7.200 € |
Kauf der Ausstattung für die Honigernte |
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21.040 € |
Besorgung der Grundausstattung inkl. Bienenvolk für 10 Schulen |
Für Imkereien in Schulen und Kindertagesstätten werden wir Bienenstöcke bauen lassen, die kindgerecht sind. Wir nennen sie miniHive (mini Bienenstock).

Bienenstock und miniHive (Bienenstock für Kinder)
Das heißt, sie sind kleiner als normale Bienenstöcke und somit für die Schüler leichter zu handhaben. Im ersten Schritt möchten Schulen und Kindertagesstätten mit je zwei miniHives, zwei großen Bienenstöcken für den Lehrkörper und einem Bienenvolk ausstatten, damit die Kinder durch Ablegerbildung die Entstehung eines Bienenvolkes erleben und ihre Wichtigkeit verstehen. Für den Start der Schulimkereien möchten wir das erforderliche Geld über das Crowdfunding sammeln.
Nach und nach wollen wir das Projekt auf immer mehr Schulen ausbauen.
In der Regel gelingt es den Schulen, Fördermittel seitens der Kommune oder von Stiftungen u.ä. zu bekommen. Diese Fördermittel liegen erfahrungsgemäß bei ca. 1.600,00 bis 2.000,00 Euro. Über das Crowdfunding möchten wir den Differenzbetrag von den Zuschüssen zu den kalkulierten Kosten ausgleichen.
Schon in jungen Jahren wecken wir so bei den Kindern das Bewusstsein für Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit. Durch den Umgang mit Bienen fördern wir Empathie und Verantwortung. Beides ist für die Kinder im Leben auch im Umgang mit anderen Menschen ein wichtiger Faktor.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Undine Westphal umgesetzt, einer Schulimkerin und Fachbuchautorin, die bereits einige Bücher – unter anderem zum Thema Kinder und Bienen – veröffentlicht hat und als Imkerlehrerin über eine jahrelange Erfahrung mit der Schulimkerei verfügt.
Lehrmaterial für die Schüler und Imkerleistung
Alle Leistungen, die wir selbst erbringen können, finanzieren wir aus eigenen Mitteln. Die Ausstattung der Schulimkerei und das Lehrmaterial, sowie die Bienen mit der Imkervergütung müssen wir fremdfinanzieren. Für die Theorie benötigen wir Kinder-Lehrbücher und haben Pollenmodelle vorbereitet. Außerdem nutzen wir eine Wildbienenröhre, in der die Kinder die Entwicklung der Wildbienen sehen – vom Ei bis zum Jungtier, bauen mit den Schülern Insektenhotels und zeigen Ihnen die Anatomie der Biene an entsprechenden Bienenmodellen.


Für die Vorbereitung der Schulimker kommen unsere beeCourses zum Einsatz, mit deren Hilfe Undine Westphal die Imker für ihre Arbeit mit den Kindern fit macht.
Bei der Gelegenheit möchten wir darauf hinweisen, dass wir noch Imker und/oder Eltern suchen, die uns aktiv unterstützen. Infos gibt es auf unserer Vereins-Webseite.
Schulen erhalten von manchen Kommunen oder von Fördervereinen eine Finanzierungshilfe. Die Bezuschussung fällt in den Gemeinden unterschiedlich aus. Hier haben wir Euch Vorlagen erstellt, damit Ihr weiteren Unterstützer mit einbeziehen könnt. Die Kosten für eine Schulimkerei belaufen sich bei 10 Schülern auf mindestens 3.500,00 Euro, wie wir auch im Video erwähnt haben. Damit haben wir zwar eine Schulimkerei etabliert, aber die Schüler haben noch keine Möglichkeit, Honig zu schleudern und die Herstellung verschiedener Bienenprodukte mitzuerleben oder eine Varrobehandlung durchzuführen. Beides sind wichtige Kriterien, um zu lernen, wie man zum einen durch eine vorsichtige Dosierung der Honig-, Pollen und Propolisentnahmen die Widerstandsfähigkeit des Volkes stärkt und zum anderen zu verstehen, dass man mit einer Varroabehandlung – etwa mit Ameisensäure – die Mikrofauna im Bienenstock zerstören kann. Wir zeigen den Schülern unschädliche Alternativen. Nur wenn ein vollständiges Equipment zur Verfügung steht, können diese Kriterien für eine artgerechte Bienenhaltung in einer Schulimkerei berücksichtigt werden. Die Kostenaufstellungen haben wir unter vollwertige_Schulimkerei und laufende_Kosten beigefügt. Erläuterungen dazu sind ebenfalls hinterlegt.
Die Kommunikation und Transparenz zwischen Schülern, Lehrern, Imkern und Unterstützern erfolgt über ein Ticket System, ein Portal (HiveHistory) und Odoo, eine erweiterbare all-in-one-Verwaltungssoftware. Hier werden auch alle Gelder transparent verwaltet, die wir erhalten. Wir sorgen dafür, dass jeder Spender jederzeit auf unserer Seite: verein.bee-my.world einsehen kann, was mit seiner Spende passiert und welche Fortschritte wir machen. Die Möglichkeit der Einsicht erfolgt anonymisiert durch einen Code, der nur dem Spender bekannt ist.
Die Betreuung von unserer Seite erfolgt über ein Ticket-System, in dem mit Hilfe von Formularen und Erläuterungen eine vereinfachte Kommunikation und ein schneller Informationsfluss ermöglicht wird.
Schutz der Kinder ist wichtig

gut geschützte Imkergruppe
Ein großer Kostenfaktor sind die Schutzanzüge für die Kinder. Wir kaufen sie nicht bei einem Billighersteller oder in Fernost, sondern wir lassen in Deutschland nähen. Sie sind aus natürlichen Materialien hergestellt. Es sind keine Blousons, sondern Overalls, die auch die Beine der Kinder schützen. Gummizüge an Ärmeln und Beinen machen die Anzüge für alle Größen für 1. bis 4. Klasse adaptierbar und garantieren einen sicheren Sitz. Für Jugendliche und Erwachsene sind die Anzüge größer und – wie zuvor beschrieben – ebenfalls anpassbar. Der stabile Körperstoff besteht aus 100 % reiner Baumwolle und ist voll waschbar. Er ist stabil, funktionell und angenehm zu tragen. Der Hut ist am Anzug befestigt, damit er einfacher aufgesetzt werden kann.
Innovativ ist der Reißverschluß, da er nicht nur den Anzug schließt, sondern auch gleich den Hut inklusive in einem Stück. Das ist enorm arbeitserleichternd bei größeren Kindergruppen, wo das korrekte Schließen des Anzuges, vor alle Dingen des Hutes, in der Hand des Lehrers liegt.
unser neuer Imkeroverall
Da dieses Projekt uns alle betrifft, haben wir uns für Crowdfunding entschieden. Mit kleinen Beträgen von vielen Menschen und mit der aktiven Beteiligung unserer Unterstützer, möchten wir dazu beitragen, dass die Welt ein lebens- und liebenswerter Platz bleibt.
Wenn unser Finanzierungsziel nicht erreicht wird, werden wir die Anzahl der zu unterstützenden Schulen und Kindertagesstätten entsprechend reduzieren.