Mehr natürliche Vielfalt am Natur.Bauern.Hof.

  • Unterstützer*innen

    1

  • Finanziert

    50 €

  • Etappenziel

    10.000 €

Mehrwert für die Umwelt

Das Projekt schützt oder verbessert die Bereiche…

Mensch

Boden, Wasser, Luft

Klima

Tier und Pflanzen

biologische Vielfalt

Sach- und Kulturgüter

Energie und Ressourceneinsatz

Verwendete Ressourcen

Die verwendeten Ressourcen sind…

grün hergestellt

öko-zertifiziert

fair gehandelt

regional bezogen

sparsam eingesetzt

recycelt, upcycled

erneuerbar (z.B. Energie)

Diese Selbsteinschätzung durch den Projektinhaber/die Projektinhaberin dient als Entscheidungshilfe für die Crowd. Nicht alle Kriterien müssen dabei erfüllt, aber sämtliche Alternativen in Erwägung gezogen werden.

Zusammenfassung

Wir wollen zurück zur Natur. Weg von Masse, hin zur Klasse. Wir wollen den Unterstützern unseres Projektes, durch unsere Arbeit wieder Gutes tun können.

Beschreibung

in den letzten 30 Jahren haben wir schon einige Projekte für mehr Leben und Vielfalt am Natur.Bauern.Hof. ins Leben gerufen, wie z.B.: 800 m lange Hecke, 2 Feuchtbiotope mit Bäumen und Sträuchern, Uferschutzgehölze, 2,3 Ha große Streuwiese, Feldsteinhaufen, Ästehaufen und Vieles mehr.

Den vielfältigen Bauernhof kenne ich noch von meiner Kindheit. Ich hatte das Glück im Vorschulalter die meiste Zeit in der Natur zu verbringen und diese Prägung konnte ich mir erhalten um mich heute wieder daran zu erinnern.

Wir wollen mit diesem Projekt eine bäuerliche Lebensweise im Einklang mit der Natur vorantreiben, das als Beispiel dienen kann. Der vielfältige Bauernhof ist ein lebender Organismus und mehr als die Summe der Einzelteile.  

Durch das Zeit Defizit rund um den Hof ist unsere Streuobstwiese ziemlich verwildert und zugewachsen. Dem haben wir uns heuer  wieder angenommen und es soll ein gepflegter Obstgarten mit alten Obstsorten werden, dem wir einer ordentlichen Nutzung zuführen können.

Die alten Haustierrassen helfen uns dabei das neuerliche Zuwachsen der Streuobstwiese durch zurück beißen zu verhindern. Unser Obstgarten beherbergt viele alte Obstsorten die wir noch ergänzen werden. Gleichzeitig wollen wir erforschen in wie weit wir verschiedene Tiere gemeinsam auf der Weide halten können, wie Hühner, Schweine, Schafe, Ziegen, Rinder in einer „Wohngemeinschaft“. Besucher können den sozialen Umgang der Tiere untereinander beobachten und vielleicht Erkenntnisse für den menschlichen Umgang in der Gesellschaft gewinnen.

Wir, als kleiner Bauernhof haben die idealen Voraussetzungen für dieses Projekt und dazu verpflichten wir uns.

Wofür wird das eingesammelte Geld eingesetzt?

10.000 € Wir finanzieren in der dritten Etappe die Anschaffung der Tiere wie 4 Kalbinen der Rasse Tiroler Grauvieh € 5.000,-- Ziegen, Schafe, Hühner € 2.000,-- Mutterschwein € 1.000,-- Obstbäume alter Sorten € 2.000,--
10.000 € Wir finanzieren in der zweiten Etappe die Zäune 1.500 lfm 4.500,--Unterkünfte der Tiere mit € 3.000,-- und Arbeitsaufwand € 2.500,--
10.000 € Wir finanzieren in der ersten Etappe das Umschneiden des Wildwuchses € 1.500,- das Abräumen der Bäume und Sträucher € 2.500,-- das Hacken und der Abtransport und die Trocknung der Biomasse € 3.600,-- die Einsaat der Fläche mit Grasmischung € 2.400,--

Die Projektunterstützung brauchen wir für die Anschaffung von Tieren alter Rassen, das sind Tiere die speziell seit alters her, für solche Zwecke gezüchtet wurden um die Almen vor der Verwaldung zu schützen, karge Wiesen abzufressen um Grasland für die menschliche Ernährung durch Milch und Fleisch nutzbar zu machen.  Säubern der Fläche von Wildwuchs, Verarbeitung der anfallenden Biomasse, Erstellung von Zäunen und Unterkünften, Einsaat der Gräser Mischung, Pflanzung neuer Obstbäume usw.

Mit dem Ziel, das wir unser Angebot mit Obstprodukten, Fleischprodukte, Eier, Geflügel  in der Direktvermarktung  erweitern können.

Wir haben schon einen Teil dieses Projektes vorfinanziert, mit Geld, das uns im laufenden Betrieb fehlt. Sollten wir das Projektziel nicht erreichen, könnte unser Traum sterben oder auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Wir glauben jedoch fest daran, dass unser Projekt jetzt gebraucht wird und wir erfolgreich damit sein werden.

Warum ist das Projekt ein EcoCrowd Projekt?

Unser Projekt ist ein Ecocrowd Projekt weil wir damit ein biologische Vielfalt entstehen lassen, Vom aussterben bedrohte Haustierrassen ein Zuhause geben und  ihnen eine Aufgabe geben, die sie wieder für die Landwirtschaft interessant macht. Unser gesamter Bauernhof ist biozertifiziert durch BIOS AT-BIO-401.  Das Futter der Tiere kommt ausschließlich von den eigenen Feldern und Wiesen, zum Teil durch Verarbeitungsrückstände wie Molke aus der Biokäserei. Diese Sauermolke wirkt sehr positiv auf die Tiergesundheit und so brauchen wir so gut wie keinen Tierarzt bei den Schweinen. Wir wissen zu 100%, was unsere Tiere zum fressen bekommen. Durch das symbiotische Zusammenwirken entsteht eine Selbstregulation die chemische Hilfsmittel nicht braucht und somit Boden, Wasser und Luft damit verbessert werden. Wir wirtschaften in einem  geschlossenen Kreislauf der die Umwelt nicht belastet. Die Natur kennt keine Abfälle. Beim bauen verwenden wir zur Wärmedämmung  Holzhackschnitzel die wir z.B.: aus diesem Projekt gewonnen haben und wir verzichten auf Kunststoffe im Bau. Die Materialen für unsere Tierunterkünfte bestehen aus Holz  des eigenen Waldes und Eisen. Altholz schenkt unserem Kachelofen die Wärme im Winter, Alteisen ist ein begehrter Rohstoff der zu neuem Metall verarbeitet wird. Das was für uns herauskommt, hat eine hohe biologische Qualität und innere Ordnungsstruktur die wir Menschen für unsere Gesundheit brauchen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ich, Robert Strasser habe den Bauernhof von meinen Eltern 1993 übernommen, auf dem ich aufgewachsen bin. Der Bauernhof war schon immer meine Leidenschaft. 

2016 gründeten wir den Verein Natur.Bauern.Hof. als Träger unserer vielen Aktivitäten. Gemeinsam mit meiner Frau Tina, unsere beiden Kinder Patrick und Marlene bewirtschaften wir den Bauernhof für alle Menschen, die wir mit Lebens-mittel höchster Qualität, versorgen möchten.

Es soll eine Lebensoase für Alles Leben werden im Einklang der Natur.

Wir verändern die Zukunft, weil ...

weil wir heute tun, was wir morgen haben wollen.

Christine Römer

Pinsdorf, AT

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