Sana Mare – Bildung und Aktionen gegen den Meeresmüll

  • Unterstützer*innen

    66

  • Finanziert

    2.490 €

  • Etappenziel

    3.500 €

Mehrwert für die Umwelt

Das Projekt schützt oder verbessert die Bereiche…

Mensch

Boden, Wasser, Luft

Klima

Tier und Pflanzen

biologische Vielfalt

Sach- und Kulturgüter

Energie und Ressourceneinsatz

Verwendete Ressourcen

Die verwendeten Ressourcen sind…

grün hergestellt

öko-zertifiziert

fair gehandelt

regional bezogen

sparsam eingesetzt

recycelt, upcycled

erneuerbar (z.B. Energie)

Diese Selbsteinschätzung durch den Projektinhaber/die Projektinhaberin dient als Entscheidungshilfe für die Crowd. Nicht alle Kriterien müssen dabei erfüllt, aber sämtliche Alternativen in Erwägung gezogen werden.

Zusammenfassung

Wir möchten ab 2021 jährlich mindestens 365 Müllsammel-Events europaweit durchführen. Außerdem werden wir Bildungsprogramme an Schulen anbieten, um der nächsten Generation die Bedeutung des Ozeans und die Notwendigkeit des Meeres-Schutzes näher zu bringen.

Beschreibung

Die Ausgangssitutation

Die Weltmeere ertrinken in Plastik. Jedes Jahr landen weitere 13 Millionen Tonnen Plastik im Ozean. Dort richtet es riesige Schäden in der Natur an. Vögel verwechseln es mit Nahrung oder mit Nistmaterial. Sie sterben an dem Plastik im Magen oder verfangen sich in Netzen und ähnlichem. Im Meer wird es zu Mikroplastik und gerät in die Nahrungskette.
Klicke auf den unten stehenden Link, um einen kurzen Film zu sehen, der das Ausmaß und die Flgen der Plastikverschmutzung im Ozean zeigt.

Video zur Plastikverschmutzung des Ozeans

Zwar kommt nur ein kleiner Teil des Plastiks im Ozean aus Europa, jedoch ist das Problem auch hier vorhanden. In der Nordsee schwimmen durchschnittlich 30 große Plastikobjekte pro Quadratkilometer. In Portugal werden nur 63% des Plastikmülls recycelt oder thermisch verwertet. Wir sind der Überzeugung, dass wir erst in Europa aufräumen und die Strände und Wasserwege sauber kriegen müssen, bevor wir dies von den Entwicklungsländern verlangen können. Das eingefügte Bild zeigt Plastik an einem Strand in Portugal.


Um das Plastikproblem zu lösen, müssen wir unbedingt weltweit viel weniger Plastik produzieren und benutztes Plastik richtig entsorgen und wiederverwenden. Bis es so weit ist, müssen wir alles dafür geben um den Plastikeintrag in den Ozean zu reduzieren. Dazu müssen wir Aufklärungsarbeit leisten und möglichst viel Müll aus der Natur einsammeln und korrekt entsorgen. Die gute Nachricht ist: Wir können wirklich etwas verändern. Bildung und Stärkung des Problembewusstseins sind der Schlüssel.

Das Projekt Sana Mare

Wir möchten einen Verein für Meeresschutz gründen, dessen Hauptbetätigungsfeld die Organisation und Durchführung von Müllsammel-Aktionen an Stränden, Flüssen und im Meer sein wird. Es ist unser Ziel, ab spätestens 2021 jedes Jahr mindestens 365 Müllsammel-Aktionen in ganz Europa zu organisieren.

Neben den Müllsammel-Aktionen planen wir Umweltbildungsprogramme an Schulen anzubieten. Dabei geht es darum den Kindern und Jugendlichen die Gefahren von Plastik im Meer näherzubringen und dadurch eine Generation großzuziehen, die viel weniger achtlos mit dem Meer umgeht, als es vorherige Generationen getan haben. Um das Plastikproblem im Ozean zu beenden, ist Bildung und Aufklärung der Schlüssel zum Erfolg. Da wir in Deutschland und Portugal beheimatet sind, werden wir die ersten Projekte und Bildungsprogramme in diesen beiden Ländern durchführen. Wir planen aber sehr schnell Müllsammel-Aktionen auch in anderen europäischen Ländern zu organisieren.

Wir möchten das Projekt Sana Mare als eingetragenen Verein durchführen. Die Müllsammel-Aktionen und Umweltbildungsprogramme sollen sich über Spenden finanzieren. Um den Spendenanreiz zu erhöhen, möchten wir jedem Menschen, der 20,-€ oder mehr spendet, ein Armband aus recyceltem Plastik oder aus alten Fischernetzen schenken. Wir versprechen für jedes Armband, das wir verschenken, mindestens 1 Kg Plastik von Stränden, Flüssen oder aus dem Meer zu sammeln. Wenn wir mit dem Geld mehr sammeln können, werden wir das machen, oder das Geld in andere Projekte, wie Umweltbildung oder politische Kampagnen investieren. Da Sana Mare ein eingetragener gemeinnütziger Verein sein soll, wird es vollkommene Transparenz über die Einnahmen und die Verwendung der Einnahmen geben.

Wofür wird das eingesammelte Geld eingesetzt?

500 € Merchandising (weitere Erhöhung des Bekanntheitsgrades um erfolgreich zu sein)
1.000 € Logo
1.000 € Finanzierung von mindestens 10 weiteren Müllsammel-Events
1.500 € Website
1.000 € Entwicklung und Produktion von Armbändern aus alten Fischernetzen
1.500 € Erhöhung des Bekanntehitsgrades (um erfolgreich Müllsammel-Events organisieren zu können)
2.500 € Entwicklung von Unterrichtsmaterial für Bildungsprogramme
1.000 € Gründungskosten (Anwalt, Gericht, Steuerberater)

Wieso benötigen wir so viel Geld?

Die ersten Müllsammel-Aktionen haben bereits stattgefunden und waren sehr erfolgreich. Diese haben wir persönlich finanziert. Um wirklich viele Müllsammel-Aktionen zu organisieren, müssen wir das Projekt viel größer machen. Dafür benötigen wir Kapital. Für den Start benötigen wir mindestens 5.000,- €. Ohne diese Summe können wir die Kosten für die Gründung, die Entwicklung von Unterrichtsmaterial und die Bekannmachung des Vereins nicht tragen. Um wirklich durchstarten zu können benötigen wir aber mindestens 10.000,- €. Diese Crowdfunding-Kampagne soll als Kickstarter für unser Projekt dienen. Eine Auflistung der Posten, für die wir so viel Geld benötigen ist oben zu sehen. Wir werden in der Anfangphase zu 100% ehrenamtlich arbeiten. Selbstverständlich werden wir den Verein auch dann gründen, wenn wir weniger als die erforderlichen 5000,- € erhalten. Die Gründung können wir schon mit 1000,- € vornehmen. Darum ist das auch das erste Etappenziel. Wenn wir dieses Ziel erreichen, aber nicht genügend Geld sammeln, damit wir professionelles Bildungsmaterial entwickeln können, dann werden wir selbstverständlich trotzdem an dem mit dem Projekt beginnen. Wir werden dann zunächst einmal nur Müllsammel-Aktionen durchführen und versuchen weiter Spenden über andere Wege zu sammeln.
Je mehr Geld wir hier sammeln, umso mehr werden wir selbstverständlich für den Umweltschutz investieren.

Als Beispiel für weitere Investitionen die wir tätigen können, wenn wir unser Ziel von 10.000,- € überschreiten, soll folgende Liste dienen:

  • Mikroskope für die Bildungsprogramme
  • weitere Müllsammel-Aktionen
  • Promotionvideo
  • eine politische Kampagne gegen die Verwendung von Einwegplastikbechern
  • Bildungsmaterial für weitere Jahrgangsstufen und Schulformen
  • Messestand
  • u.v.m.


Dankeschön an die Spender

Wir bieten jedem Spender, der unsere Crowdfunding-Kampagne mit 20,- € oder mehr unterstützt, eines unserer Armbänder (oder Schlüsselanhänger) aus alten Fischernetzen an. Da wir die Armbänder bis jetzt noch alle selber produzieren müssen und nur wenige Netze haben, können wir diese nur so lange der Vorrat reicht anbieten. Wir bitten um Verständnis, dass die Produktion einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Jeder Spender wird aber auf jeden Fall ein Armband erhalten. Sobald wir die Armbänder in großen Stückzahlen produzieren (lassen) können, werden die Unterstützer unserer Crowdfunding-Kampagne als erstes ein Armband bekommen. Wir sind für jede Spende sehr dankbar. Erste Prototypen von Armbändern aus alten Fischernetzen haben wir bereits entwickelt.  Eine kleine Auswahl zeigt das folgende Bild.

Wir freuen uns jedoch selbstverständlich auch über kleinere Spendenbeträge von weniger als 20,- €. Auch eine Spende von 1,- € hilft uns weiter. In diesem Fall können wir jedoch kein Armband als Dankeschön anbieten. Ebenso freuen wir uns auch über größere Spenden. Spender, die 100,- € oder mehr geben, werden (sofern gewünscht) im ersten Jahresabschlussbericht des Vereins namentlich erwähnt.  Ab einer Spendenhöhe von 400,- € komme ich gerne persönlich zu Ihnen, informiere über das Projekt und halte einen Vortrag über die Plastikproblematik im Ozean.

Um über die Entwicklung unseres Vereins Sana Mare informiert zu bleiben, können Spender und Nichtspender unsere facebookseite verfolgen. Dazu bitte hier klicken: https://www.facebook.com/sanamare.organisation. Um regelmäßig über Updates per email informiert zu werden, schicken Sie mir bitte eine Email an sanamare@lucas-schmitz.com
Unter dieser Emailadresse können Sie mich auch gerne kontaktieren, wenn Sie Fragen zu dem Projekt oder zur Verwendung der Spendengelder haben.

Warum ist das Projekt ein EcoCrowd Projekt?

Der Zivilisationsmüll im Ozean richtet einen riesen großen Schaden an der Natur an. Er bedeckt den Meeresboden und zerstört das Ökosystem auf dem Boden. Er tötet millionen von Fischen, Meeessäugern und Seevögeln. Als Mikroplastik wird es auch von Pflanzen aufgenommen und reichert sich über die Nahrungskette an. Dadurch gefährdet der Meeresmüll die Stabilität des Ökosystems und die Artenvielfalt. Es hat außerdem Auswirkungen auf das Klimasystem und die menschliche Gesellschaft. Wir sind auf den Ozean angewiesen, weil er uns als Nahrungsquelle, als Sauerstoffproduzent und als Klimaregulator gilt. Ohne ein intaktes Ökosystem kann der Ozean diese Aufgaben nicht erfüllen.

Wir müssen darum den Ozean unbedingt schützen und die Vermüllung bennden. Durch unsere Müllsammel-Aktionen und Bildungsprojekte tragen wir dazu bei das Problem zu verkleinern. Zwar können wir den Ozean nicht aufräumen, aber wir werden das Problembewusstsein stärken und so die Vermüllung reduzieren.

Wer steht hinter dem Projekt?

Über uns

Mein Name ist Lucas, ich bin physikalischer Ozeanograph und Tauchlehrer aus Deutschland. Ich habe vor einigen Monaten mein Studium beendet und seitdem versucht in der Umweltschutz-Szene beruflich Fuß zu fassen. Dazu habe ich Praktika und Projekte absolviert. Ich habe viele Jahre in Portugal gelebt und der Plastikverschmutzung hilflos zugesehen. Da ich das Land und die Leute kenne, weiß ich, dass das Verständnis für Umweltschutz in Portugal noch viel geringer ausgeprägt ist, als in Deutschland. Das Projekt zur Umweltbildung ist daher meines Erachtens sehr wichtig, um das Problem langfristig und nachhaltig zu beseitigen.
Mein Projektpartner ist Luciano. Er ist ebenfalls Ozeanograph und Tauchlehrer aus Portugal. Er wird niemals müde seinen Tauchschülern die Plastikproblematik zu erklären und ist der fleißigste Unterwasser-Müllsammler, den ich kenne.

Wir freuen uns und sind sehr dankbar über jede kleine Spende, die es uns helfen wird unser Projekt umzusetzen. Bitte teilt und verbreitet unsere Projektidee mit Freunden und Bekannten. Wenn wir erfolgreich sein werden, können wir hier schon bald viele Bilder unserer Aufräum- und Schulbildungs-Aktionen zeigen und die Strände Europas sowie die Meere der Welt ein kleines bisschen sauberer gestalten.

Vielen Dank und alles Gute!
Luciano und Lucas

Wir Sana Mare die Zukunft, weil ...

wir den Ozean für zukünftige Generationen schützen möchten.

anonym

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Gast

Almancil, PT

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Hamburg, DE

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Anja Schaetzel

Almancil, PT

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lucasschmitz

lucasschmitz

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  • lucasschmitz
    Aktualisierung #1: Sana Mare – Bildung und Aktionen gegen den Meeresmüll
    16.03.2020

    Unsere Maßnahmen zum Umgang mit der Coronapandemie,


    Liebe Unterstützer,

    die Ausbreitung des Coronavirus beschäftigt uns in diesen Tagen alle. Die nötigen Maßnahmen zur Eingrenzung der Ausbreitungswege betreffen auch unsere Vereinsaktivitäten. Natürlich ist in diesen Tagen der Meeresschutz ebenso wichtig wie zu jedem anderen Zeitpunkt. Gleichzeitig kann es keinen Zweifel daran geben, dass wir alle eine Verantwortung dafür haben die Ausbreitung des Virus zu verringern. Wir haben in den letzten Tagen die Entwicklungen weltweit sehr genau verfolgt und unser Bestes gegeben um auf die Situation angemessen zu reagieren.
    Wir haben deswegen bereits am vergangenen Freitag, den 13.03.2020 alle Cleanups in Deutschland bis auf weiteres abgesagt. Ein Cleanup in Portugal mit Schulkindern fiel wegen der Schulschließungen aus. Ein Cleanup, dass für Samstag, den 14.03.2020 in Kenia geplant war haben wir als Vorsichtsamßnahme auf eine sehr kleine Teilnehmrerzahl begrenzt.
    Wir sind der Meinung, dass die Einschätzung der zur Eindämmung des Virus einzuhaltenen Schritte und Maßnahmen den Experten zu überlassen ist. Die Einschätzung der Gefährdungslage, sowie der Wirksamkeit einzelner Maßnahmen können und möchten wir nicht treffen.
    Wir werden aus diesem Grund die Anweisungen der Behörden in allen Regionen, in denen wir ein Cleanup planen weiter sehr genau verfolgen und uns an die vorgeschriebenen und empfohlenen Maßnahmen halten. Das bedeutet, dass wir die Cleanups in Portugal zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf 5 Teilnehmer begrenzen. In Deutschland und Kenia werden wir bis auf weiteres keine Cleanups durchführen. Gleiches gilt für Umweltbildungsangebote für Kinder und Jugendliche. Ob und in welcher Form geplante Cleanups in Frankreich, Schweden und Trinidad und Tobago stattfinden, wird sich in den kommenden Tagen und Wochen zeigen. Die Situationen und Maßnahmen können sich jederzeit ändern und wir werden schnellstmöglich darauf reagieren. Selbstverständlich überlassen wir unseren lokalen ehrenamtlichen Organisatoren der Cleanups immer auch die Freiheit ein Cleanup aus eigener Entscheidung spontan abzusagen.
    Mit diesem Vorgehen versuchen wir das nötige zu unternehmen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und gleichzeitig unsere Vereinsaktivität für den Schutz des Ozeans so gut wie möglich aufrecht zu halten.
    Durch die Situation wird es für uns schwieriger das ambitionierte Ziel von 50 Cleanups in diesem Jahr zu schaffen. Wir arbeiten aber auch in diesen Tagen daran weitere Cleanups für die Zeit nach der Coronapandemie zu organisieren und setzen alles daran unser Ziel zu erreichen.
    Vielen Dank für eure Unterstützung.

    Bleibt gesund.

    Lucas Schmitz
    Erster Vositzender von Sana Mare e.V.

    https://www.sana-mare.org