Mit Sonnenenergie aufs Feld

  • Unterstützer*innen

    0

  • Finanziert

    0 €

  • Etappenziel

    5.500 €

Mehrwert für die Umwelt

Das Projekt schützt oder verbessert die Bereiche…

Mensch

Boden, Wasser, Luft

Klima

Tier und Pflanzen

biologische Vielfalt

Sach- und Kulturgüter

Energie und Ressourceneinsatz

Verwendete Ressourcen

Die verwendeten Ressourcen sind…

grün hergestellt

öko-zertifiziert

fair gehandelt

regional bezogen

sparsam eingesetzt

recycelt, upcycled

erneuerbar (z.B. Energie)

Diese Selbsteinschätzung durch den Projektinhaber/die Projektinhaberin dient als Entscheidungshilfe für die Crowd. Nicht alle Kriterien müssen dabei erfüllt, aber sämtliche Alternativen in Erwägung gezogen werden.

Zusammenfassung

Mit Sonnenenergie anstatt mit Diesel aufs Feld und rund herum. Mit dem Lastendreirad leise und klimaneutral ernten, Zäune kontrollieren und vieles mehr.

Beschreibung

Wir haben 2015 mit einer Handvoll Schafe und einer Streuobstwiese unseren Biohof gegründet. Mit der Zeit wurden es mehr Bäume, mehr Tiere und eine kleine Kelterei kam dazu. Seit 2022 gibt es bei uns die Solawi Streuobstwiesenhof in Hanau Klein-Auheim mit einer Vollversorgung an Obst und Gemüse.

Unsere solidarische Landwirtschaft in Hanau liegt sehr zentral im Rhein-Main-Gebiet und hat so nicht nur die Aufgabe der Versorgung mit frischem Bio-Gemüse, sondern auch einen Bildungsauftrag. Pro Jahr kommen mehrere Dutzend Schulklassen, Kindergärten und Studentengruppen vorbei. So wollen wir immer einen Schritt weiter sein und mit gutem Beispiel vorangehen.

Im perfekten Hofkreislauf startet es im Frühjahr mit der Anzucht der eigenen Gemüsepflänzchen. 

Wenn diese groß genug sind, kommt unser „Wunsch“ ins Spiel: der Elektrofrosch. Der Elektrofrosch soll uns klimaneutral unterstützen bei der Ernte, der Bewässerung und der Kontrolle unserer Tiere auf den Streuobstwiesen.

Wenn wir in Zukunft etwa 50 Prozent unseres Dieselverbrauchs einsparen können, sind wir unserem Ziel der klimaneutralen bzw. klimaverbessernden Landwirtschaft ein ganzes Stück näher. Unser treuer Traktor kann zwar alles, was der Elektrofrosch auch kann, aber immer mit Schadstoffausstoß und dem Verbrauch fossiler Brennstoffe.

Wofür wird das eingesammelte Geld eingesetzt?

2.000 € Solar-Tankstelle
1.000 € Ladestrom-Generator
5.500 € Elektrofrosch

Finanziert wird der sogenannte Elektrofrosch, ein elektrisch angetriebenes Lastendreirad und die dazugehörige Solar-Tankstelle. Wir sind über jede Unterstützung froh. Denn auch wenn inflationsbedingt der Bioanbau gerade schwer ist, halten wir daran fest und ebenfalls am Projekt Elektrofrosch.

Falls die Summe nicht zusammenkommt, wird der Betrag in alternative Erntegeräte investiert. Diese sollen uns wenigstens helfen, nicht mit dem Traktor aufs Feld zu fahren, sondern nur bis an den Wegrand, so können wir Diesel einsparen und vor allem Bodenverdichtungen verhindern. Beispiele dafür sind von der Firma Terrateck der Ernte-Deichselwagen für 378€, der Kistentransportwagen für 935€ und die 2 Radkarre für 781€. Dies wäre natürlich kein Vergleich mit dem für uns universal einsetzbarem Elektrofrosch, aber auch Schritt mehr in die CO²-Neutralität.

Warum ist das Projekt ein EcoCrowd Projekt?

Wir betreuen etwa 400 Hochstämme auf über 16 ha Weidefläche. Das bedeutet viele Fahrten durch die Natur. Das Pflanzen, die Pflege, die Bewässerung und die Ernte für unsere Solawikisten sind ebenfalls alles Arbeiten, welche wir in Zukunft elektrisch erledigen wollen. Da Elektrotraktoren noch weit entfernt sind – von unserem Budget – wollen wir mit dem Elektrofrosch starten. Wir hoffen so, in Zukunft etwa die Hälfte unseres Verbrauchs an fossilen Brennstoffen einsparen zu können.

Der Elektrofrosch kann für uns sehr viele Transportarbeiten übernehmen, und die Energie kommt zu 100 % von der Sonne. Die mitgelieferte Solar-Tankstelle generiert mit einem Photovoltaik-Panel den Strom, speichert ihn in einer Batterie zwischen und gibt ihn mit einem Ladekabel auch an den Frosch weiter. Falls im Winter nicht genügend die Sonne scheint, hilft die Steckdosen aus, welche mittels unserer Photovoltaikanlage auf dem Dach auch zu 100 % ökologischen Strom liefert.

Derzeit sind viele Arbeiten nur mit dem Traktor oder dem Transporter zu erledigen, ein Lastenfahrrad schafft es nicht, bei unseren schlechten Feldwegen, umso glücklicher sind wir dieses tolle Gefährt gefunden zu haben. Und hoffen, dass Ihr uns und das innovative Unternehmen aus Berlin, welches den Elektrofrosch produziert unterstützt.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir vom Streuobstwiesenhof sind Alex (Gärtnermeister FR Obstbau und Gemüseliebhaber) Athina (Bürokauffrau und tierverliebt) und unsere zwei Hofnachfolger Amelie (3 Jahre) und Arne (4 Monate) und natürlich die Solawigruppe.

Wir sind alle vor allem daran interessiert, unser wichtigstes Gut, unsere Ernährungssouveränität in unseren Händen zu behalten. Das bedeutet, regional und saisonal das anzubauen, was hier wächst, es haltbar zu machen und weiter zu veredeln. Samenfestes Saatgut, was es uns ermöglicht, ohne große Konzerne Jahr für Jahr neue Samen zu erhalten, der geschlossene Hofkreislauf mit eigenen tierischen und pflanzlichen Kompost, und in Zukunft das erste Fahrzeug, welches ohne den Einkauf von fossilen Brennstoffen fährt, macht uns immer unabhängiger vom globalen Konsumverhalten und erlaubt uns eine „enkeltaugliche Landwirtschaft“!

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Wir ackern für die Zukunft, weil ...

wir eine Umwelt haben möchten, die unsere Kinder und Enkel noch ernährt!

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