GoBox: eine Freebox für Bad Godesberg

  • Unterstützer*innen

    59

  • Finanziert

    2.020 €

  • Etappenziel

    3.000 €

Mehrwert für die Umwelt

Das Projekt schützt oder verbessert die Bereiche…

Mensch

Boden, Wasser, Luft

Klima

Tier und Pflanzen

biologische Vielfalt

Sach- und Kulturgüter

Energie und Ressourceneinsatz

Verwendete Ressourcen

Die verwendeten Ressourcen sind…

grün hergestellt

öko-zertifiziert

fair gehandelt

regional bezogen

sparsam eingesetzt

recycelt, upcycled

erneuerbar (z.B. Energie)

Diese Selbsteinschätzung durch den Projektinhaber/die Projektinhaberin dient als Entscheidungshilfe für die Crowd. Nicht alle Kriterien müssen dabei erfüllt, aber sämtliche Alternativen in Erwägung gezogen werden.

Zusammenfassung

Eine Freebox ist ein öffentlicher Schrank für alles, was zu schade ist, um weggeworfen zu werden und jemand anderes noch gebrauchen kann. Die GoBox in Bad Godesberg ist der neue Stadtmöbel-Prototyp für ein nachhaltiges und soziales Miteinander.

Beschreibung

Eine Freebox ist öffentlicher Schrank, der nach dem Prinzip der offenen Bücherschränke funktioniert, aber für alles da ist, was zu schade ist, um weggeworfen zu werden und jemand anderes noch gebrauchen kann – von Kleidung über Küchenutensilien und Spielzeug bis hin zum angebrochenen Shampoo, das du nicht verträgst oder einfach nicht mehr magst, aber vielleicht das Lieblingsshampoo deiner Nachbarin ist. Anstatt nicht mehr gebrauchte Dinge wegzuwerfen, können sie einfach in die Freebox gebracht werden. Es gibt ganz bestimmt jemanden, der sich darüber freut oder es sogar tatsächlich braucht. Und man selbst findet dort vielleicht auch das neue Lieblingsstück – und ein Tauschgut für das Unterstützen dieser Kampagne 🙂

Eine Freebox wird zu einem Ort, an dem Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit genauso gelebt werden wie ein verantwortungsvolles und offenes nachbarschaftliches Miteinander, denn hier gilt das Prinzip der Gleichheit und des niedrigschwelligen Zugangs für alle – unabhängig von Herkunft, Einkommen, Bildungshintergrund und Alter.

Dadurch wird insgesamt ein soziales, kulturelles und nachhaltiges Miteinander im Stadtviertel gestärkt und ein Beitrag zur Müllvermeidung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft geleistet, denn alles, was nicht neu produziert werden muss, spart Ressourcen und führt zu weniger CO2-Ausstoß. Außerdem wird unserem verschwenderischen Konsumverhalten entgegengewirkt sowie auf unsere Wegwerfgesellschaft aufmerkasm gemacht.

Mitte April haben wir in Bonn Bad Godesberg den Prototypen der Freebox aufgebaut – die „GoBox“. In der Friesdorfer Str. 39 engagiert sich der gemeinnützige Verein „WIR unter der Godesburg“ für ein lebens- und liebenswertes Stadtviertel in Alt-Godesberg durch die Schaffung eines Raumes für ein soziales, nachhaltiges und nachbarschaftliches Miteinander. Neben den bepflanzten Hochbeeten trägt nun auch die GoBox, um die sich der Ortsverein kümmert, ganz entscheidend zu einem solchen Stadtviertel bei.

Zudem wird die GoBox als FAIRteiler für gerettete Lebensmittel verwendet und hilft somit auch noch Foodsharing e.V. der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. 

Wofür wird das eingesammelte Geld eingesetzt?

800 € Arbeitskosten Ingenieur Aufbau Tag 3: Türen
1.200 € Arbeitskosten Ingenieur Aufbau Tag 2: Gerüst & Wände
1.000 € Arbeitskosten Ingenieur Aufbau Tag 1: Maßgefertigtes, stabiles Fundament auf unebenem Boden
2.100 € Arbeitskosten Ingenieur: Technische Entwicklung
1.900 € Arbeitskosten Ingenieur: Technisches Design
1.000 € Sonstiges Material (s. Projektbeschreibung)
2.000 € Material: Brandschutzsichere Platten

Mit dem eingesammelten Geld soll de GoBox finanziert werden. Dies sind vor allem die Kosten für die monatelange Entwicklung des Prototypen und dessen Design, den 3-tägigen Aufbau vor Ort sowie das sorgfältig recherchierte und ausgewählte Material, das äußerst stabil und wetterfest und damit auch langlebig und nachhaltig ist. Zu dem eingesetzten Material gehören vor allen brandschutzsichere Platten, maßgefertigte Gitterroste, ein Rohrgerüst und Rohrverbinder sowie Türen mit Plexiglas.

Falls wir die Etappenziele der Crowdfunding-Kampagne nicht erreichen, werden wir die entstandenen Kosten selbst tragen müssen.

Warum ist das Projekt ein EcoCrowd Projekt?

Die GoBox trägt als Freebox in unserer Wegwerfgesellschaft ganz entscheidend zur Müllvermeidung sowie zur Ressourcenschonung und insgesamt auf lokaler Ebene auch zur Kreislaufwirtschaft bei. Sie macht auf unser verschwenderisches Konsumverhalten aufmerksam, wirkt ihm entgegen bzw. regt zum Nachdenken an. Damit ermöglicht und stärkt sie einen nachhaltigen und bewussteren Umgang mit Ressourcen in der Nachbarschaft, im Stadtviertel und unter allen ihren NutzerInnen.

Zudem ist eine Freebox ein Treffpunkt im öffentlichen Raum, an dem sich ihre NutzerInnen über jegliche Grenzen hinweg begegnen und austauschen. Darüber hinaus können um Freeboxen herum sozio-kulturelle und nachhaltige Events wie z.B. Upcycling-Workshops stattfinden, die das soziale und kulturelle Miteinander stärken.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ich bin Sophie aus Bonn und habe dieses Jahr zusammen mit meinem Partner Darius die ENVISION21 gUG gegründet, eine gemeinnützige Projektgesellschaft für Transformationsdesign. Unsere Vision ist es, Freeboxen als neue Stadtmöbel aufzubauen.

Ich habe die Idee der Freeboxen vor fünf Jahren in Düsseldorf kennengelernt und war sofort begeistert! Ich konnte schon immer schlecht Dinge wegwerfen, weil ich wusste, es gibt auf jeden Fall noch Menschen, die sich sogar über das freuen würden, was ich nur einfach nicht mehr brauche. Nachdem ich zwei Rucksäcke voll nach Düsseldorf in eine der privat initiierten Boxen gebracht hatte, war klar: Bonn braucht eine Freebox!

Und so hab ich im Mai 2017 zusammen mit einem Freund die „BonnBox“ initiiert und aufgebaut – die steht mittlerweile auf dem Hof der Alten VHS in der Kasernenstr. 50  in der Bonner Innenstadt. Aufgrund der erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne bei EcoCrowd, wurde die BonnBox sogar EcoCrowd-Projekt des Jahres 2017!

Die Idee, weitere Freeboxen aufzubauen hat mich nie losgelassen und so hab ich meinen Job als Juristin an den Nagel gehängt, um der Vision von Freeboxen als den neuen Stadtmöbeln nachzugehen – die möglichst in jedem Stadtviertel stehen sollten, um den Menschen überall einen nachhaltigen Umgang mit den begrenzten Ressourcen dieser Erde bewusst zu machen und zu ermöglichen.

Wir gestalten die Zukunft, weil ...

wir Verantwortung tragen.

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