Eindämmung des Klimawandels durch Aufforstung

  • Unterstützer*innen

    8

  • Finanziert

    108 €

  • Etappenziel

    3.000 €

Mehrwert für die Umwelt

Das Projekt schützt oder verbessert die Bereiche…

Mensch

Boden, Wasser, Luft

Klima

Tier und Pflanzen

biologische Vielfalt

Sach- und Kulturgüter

Energie und Ressourceneinsatz

Verwendete Ressourcen

Die verwendeten Ressourcen sind…

grün hergestellt

öko-zertifiziert

fair gehandelt

regional bezogen

sparsam eingesetzt

recycelt, upcycled

erneuerbar (z.B. Energie)

Diese Selbsteinschätzung durch den Projektinhaber/die Projektinhaberin dient als Entscheidungshilfe für die Crowd. Nicht alle Kriterien müssen dabei erfüllt, aber sämtliche Alternativen in Erwägung gezogen werden.

Zusammenfassung

Mein Ziel ist es ein internationales Netzwerk von lokalen Aufforstungsprojekten zu etablieren. Diese großflächige Pflanzaktionen
sind sehr effizient und kostengünstig durchgeführt, die unserer Umwelt und der menschlichen Gesundheit zu Gute kommen.

Beschreibung

Was soll erreicht werden?
Wälder könnten zwei Drittel der menschengemachten CO2-Belastung ausgleichen. Der Mensch ist für 300 Milliarden Tonnen zusätzlichen Kohlenstoff in der Atmosphäre verantwortlich. Zu viel, um die globale Temperatur stabil zu halten. Doch die Natur bietet eine Möglichkeit, die Klimakrise aufzuhalten. Das Pflanzen von Bäumen kann das wirksamste Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels sein. Das globale Ziel ist die Waldflächen verdoppeln. Um dies zu erreichen, müssen wir uns alle an diesem Projekt beteiligen! Wie DU dich beteiligen kannst, findest du unten in der Beschreibung!

Wie?
Pro Kopf müssen ungefähr 200 Bäume gepflanzt werden, um die Größe der derzeitigen Wälder zu verdoppeln und um mindestens zwei Drittel der Wälder des 18. und 19. Jahrhunderts wieder zugewinnen. Der aktuelle Waldbestand beträgt etwa ein Drittel dieser Zeit.

Warum?
Weil Wälder (die Bäume) während der Vegetationsperiode das erwärmende CO2 in der Luft absorbieren.
Im Vergleich zu vor zweihundert Jahren, Wälder können nicht die Menge an Kohlendioxid aufnehmen, die die Menschheit heute produziert.
Wenn wir die Waldflächen verdoppeln, kann die doppelte Menge an Kohlendioxid absorbiert werden, die zu einer Verringerung der Kohlenstoffkonzentration führt, wodurch die aktuellen Vorhersagen umgekehrt werden.

Wo?
Wir wählen dünn besiedelte Gebiete für die Bewaldung, um die Kosten zu senken. Zum Beispiel in Polen und Ungarn. So können wir weitaus kostengünstiger Bäume pflanzen als zum Beispiel in Deutschland oder Österreich. (ca. 3 mal so viel) Es schließt natürlich nicht aus, in Deutschland tätig zu sein. Die Aufforstung erfolgt auf ehemals intensiv bewirtschafteten Ackerflächen, daher werden keine bestehenden Lebensräume zerstört, sondern neue geschaffen.

Ablauf:

Flächen die nicht mehr für landwirtschaftliche Produktion verwendet/geeignet sind, werden von Privatpersonen, Unternehmen und Gemeinden zur Verfügung gestellt. In diesen Gebieten pflanzen Studenten und Freiwilligen die Bäume. Die Kosten für Setzlinge werden durch Gemeindespenden finanziert. Es ist wichtig zu beachten, dass es nicht darum geht, großflächige Monokulturen anzupflanzen, sondern sorgfältig ausgewählte einheimische Arten wie Eiche, Wildobst und widerstandsfähige Hartlaubarten. Dies erhöht die Artenvielfalt und Widerstandsfähigkeit der Wälder. Ich nehme an, jeder hat von Borkenkäfer gehört, die einen enormen Schaden anrichten, wenn die Forstwirte nicht an diese Vielfalt denken.
Die weitere Pflege des Waldes wird von den örtlichen Gemeinden und ihren Förstern übernommen, was auch finanzielle Unterstützung erfordert. Nach einigen Jahren entwickelt sich der junge Wald langsam zu einem sich selbst erhaltenden Ökosystem, in dem viele Tiere und Pflanzen Schutz finden. Ziel ist es, die einzelnen „Inseln“ im Laufe der Zeit zu verbinden und größere, zusammenhängende Flächen zu schaffen, damit die Bewegung der Tiere nicht behindert wird.

Mehrwert für die Umwelt

Mensch:
– verbessert unsere Lebensqualität (derzeit regelmäßig Dürre, Überschwemmung, Hitzewellen, Flüssen und Seen trocknen aus)
Boden, Wasser, Luft:
– die Bewaldung stoppt Bodenerosion und wirkt positiv auf Wasserhaushalt (stoppt die Verwüstung)
Klima:
– die Wälder binden CO2 und schaffen ausgeglichene Mikroklima
Tier und Pflanzen / biologische Vielfalt:
– Erhaltung der Artenvielfalt
– Schaffung neuer Lebensräume in Laubmischwäldern
– Rettung geschützter Tierarten wie Blindmäuse, Streifenmäuse, Eulen, Fledermäuse, Baummarder, Bilche und viele Vogelarten

Verwendete Ressourcen

Grün hergestellt, regional bezogen, sparsam eingesetzt:
– die Setzlingen sind von regionalen Anbietern, kurze Transportwege, Freiwillige Arbeitskräfte

Wofür wird das eingesammelte Geld eingesetzt?

3.000 € 500 Bäume pflanzen
3.000 € 500 Bäume pflanzen
3.000 € 500 Bäume pflanzen
3.000 € 500 Bäume pflanzen

Unterstützung für das Pflanzen eines Baumes: 4 Euro / Baum.

Denken Sie darüber nach: Wir pflanzen ungefähr 10.000 Setzlinge pro Hektar. Von diesen überleben 1.000 erwachsene Bäume in etwa 40 Jahren und bilden einen Wald. Wenn Sie also 10 Setzlinge finanzieren, können Sie davon ausgehen, dass Sie in 40 Jahren einen Baum in diesem Wald haben werden. Es ist jedoch genauso wichtig, weniger als zehn zu finanzieren, da Sie dadurch ein Mitglied der Forstgemeinschaft sind. Jede finanzielle Unterstützung zur Pflanzung eines Baumes ist wichtig und dadurch entsteht ein sehr hoher Mehrwert für Natur und Umwelt!
Und zwar stellen Sie sich vor wie viel Nahrung nur 1 Baum produziert und wie wichtig es sein kann!
Runtergefallene Blätter für Würmer und Insekten, die wiederum Nahrung für kleine Säugetiere sind.
Raubtiere fangen die Beutetiere (wie Nagetiere).
Die Vögel nesten auf dem Baum und essen die Früchte. Die Spechte befreien das Baum von schädlichen Insekten.
Das Eichhörnchen versteckt seine Vorräte im Baum.
Die Bienen bestäuben die Bäume und sammeln Nektar. 
Kreislauf des Lebens!

Zusätzlich hat jeder Wald in den ersten zehn Jahren Nebenkosten (Bewässerung, Entfernen abgestorbener Sämlinge, Unkraut jäten, Baumersatz).

Jungwaldpflege: 2 Euro / Baum

Der Wald muss in den ersten 10 Jahren mehrmals im Jahr gepflegt werden, um ein schöner und gesunder Wald zu werden. Dies umfasst etwa 3 Behandlungen pro Jahr (Jäten, Hacken, Bewässern usw.).

Die Kosten der Bäume wurden wie folgt berechnet:
-Erdarbeiten wie Tiefpflügen
-temporäres Jagdnetz (zum Schutz von Flächen und Setzlingen)
-Kaufpreis der Setzlingen

Das eingesammelte Geld fließt in die regionale Projekte (resourcenschonend und sinnvoll) und die Aufforstung wird fortgesetzt auch wenn ich nur Etappenziele erreiche.

Warum ist das Projekt ein EcoCrowd Projekt?

Ein Baum produziert 116 Kilogramm Sauerstoff pro Jahr, genug für zwei Personen pro Jahr.
Zehn Bäume können im Laufe ihres Lebens 10 Tonnen Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln.
Einhundert Bäume können bereits die jährlichen Kohlendioxidemissionen von mehr als drei Autos absorbieren.

Wer steht hinter dem Projekt?

Mich interessiert die Umweltschutz seit meinem Kindheit, Captain Planet war mein vorbild. Schon als Kind war für mich unklar warum die Menschen nicht besser mit Umwelt und Tieren umgehen können. Seitdem hat sich leider nicht viel geändert. Was sich geändert hat, dass mir diese Plattform die Möglichkeit bietet etwas gutes für die Umwelt und menschliche Gesundheit zu tun. Die Urwälder werden zerstört und Arten sterben endgültig aus. Die Zeit rennt uns davon! Laut der sogenannte ,,Weltuntergangsuhr“ haben wir keine Zeit zu verzögern. Deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, fleißige Menschen zu unterstützen, die sich bemüht haben, den Klimawandel zu bekämpfen. Sie sind die wahren Helden unserer Gesellschaft, die ,,hinter den Kulissen“ für uns alle arbeiten. Diese kleinen Gruppen vollbringen große Taten mit minimalen Ressourcen. Überall auf der Welt enstehen Aufforstungsprojekte und ich möchte die Ressourcen so effizient wie möglich einsetzen.  Mein Ziel ist es eine Kampagne starten und Gruppen unterstützen die sich keine Werbung, eigene Webseite, Marketing usw. leisten können und durch sprachliche Hindernisse die Zielgruppe nicht erreichen. Daher sind diese Gemeinschaften sehr effizient, jedoch nur auf sich gelassen. Sie haben gelernt mit wenig Ressourcen viel erreichen.

Wir verbessern die Zukunft, weil ...

wir nachhaltig Wohnraum für heimische Tiere schaffen und gegen Klimawandel kämpfen.

Johanna Gruhn

Kleinwilfersdorf, AT

Ronny Keil

Erfurt, DE

Es gibt weitere 6 anonyme Unterstützungen.

Es gibt noch keinen Neuigkeiten für das Projekt.