Dokuserie "Neue Berliner Schnauze"

  • Unterstützer*innen

    15

  • Finanziert

    1.045 €

  • Etappenziel

    15.000 €

Mehrwert für die Umwelt

Das Projekt schützt oder verbessert die Bereiche…

Mensch

Boden, Wasser, Luft

Klima

Tier und Pflanzen

biologische Vielfalt

Sach- und Kulturgüter

Energie und Ressourceneinsatz

Verwendete Ressourcen

Die verwendeten Ressourcen sind…

grün hergestellt

öko-zertifiziert

fair gehandelt

regional bezogen

sparsam eingesetzt

recycelt, upcycled

erneuerbar (z.B. Energie)

Diese Selbsteinschätzung durch den Projektinhaber/die Projektinhaberin dient als Entscheidungshilfe für die Crowd. Nicht alle Kriterien müssen dabei erfüllt, aber sämtliche Alternativen in Erwägung gezogen werden.

Zusammenfassung

Wir drehen eine Dokureihe, die so geil aussieht wie Netflix, aber dabei so zeitgemäß ist, dass auch Fridays For Future Hunger bekommt. Davon profitieren die Restaurants, die Umwelt und wir als Gesellschaft.

Beschreibung

Essen ist Kulturerlebnis. 3 Mal am Tag. Jeden Tag. Vor allem gehobene Gastronomie ist dabei oft der klassischen französischen Küche angeheftet. Die Deutsche Küche sei deftig. Wir wollen die andere Seite zeigen. Aufstrebende Lokale mit innovativen Ideen für hochklassige Menüs, wo Nachhaltigkeit keine Hürde darstellt. Es ist nur der Weg in die Moderne Küche der Zukunft. Darüber soll eine Dokureihe entstehen. 25 Minuten pro Folge. Genuss mit gutem Gewissen. Die neue Berliner Schnauze

Als studierter Agrarwissenschaftler und freier Filmemacher, liegt dieses Projekt schon lange auf meinem Schreibtisch und der gezwungende Lockdown diente mir als Motivation, diese Hausaufgabe ohne Abgabetermin aufzuarbeiten. Da ich selbst vorwiegend fleischlos lebe und koche, aber großer Enthusiast des Kochhandwerks bin, will ich unbedingt aufmerksam machen auf die tollen Menschen, die nachhaltige Küche in essbare Kunstwerke verwandeln. Ohne Agentur, ohne Firma dahinter, nur mit der eigenen Erfahrung und dem Engagement von weiteren Überzeugten soll eine Dokuserie entstehen auf Netflix Qualität.

Wir haben bereits Gespräche mit einigen Restaurants aufgenommen, dadurch dass wir selbst über High End Equipment verfügen, können wir die Produktionskosten gering halten. Das Team ist durch die Pilotfolge eingespielt und wir haben auch schon einige Lehren ziehen können, um die weiteren Folgen weiterzuentwickeln.

Wofür wird das eingesammelte Geld eingesetzt?

5.000 € Darüberhinausgehend Fonds für teilnehmde Restaurants
4.000 € Marketingbudget
1.000 € Leihgebühr für Equipment
15.000 € Faire Honorare für alle Beteiligten (Kameraleute, Tonleute, Lichtleute, Musikkomponisten, Sound Designer, Website, Marketing)

Das Geld fließt in die Finanzierung von fairen Löhnen für die Crew, Leihgebühren für Equipment und Werbebudget, um die Idee in die Breite zu tragen.Darunter fallen Tonleute, Kameraleute, Lichtleute, Grafiker:innen und Webiste-Designer:innen haben bislang auf Rückstellung gearbeitet, ebenso Sound Design und Musikkomponisten. Für ein Filmerlebnis, was Leute auch nachhaltig begeistert für nachhaltige Inhalte müssen wir optisch mit Netflix konkurrieren können, auch wenn unsere Budgets ein Bruchteil dessen sind. Dazu gibt’s natürlich Fahrtkosten in geringem Maße, Kosten für Materialien und eben vor allem die eingesetzte Zeit der vielen Mitmachenden, denn um diese Geschichten herauszuarbeiten braucht es verhältnismäßig viele Drehtage.

Alles darüberwürde zu gleichen Teilen an die teilnehmenden Restaurants als Unterstützung gehen.

Sollte die Zielsumme nicht erreicht werden, entscheiden wir zusammen wie viele Folgen wir mit dem vorhandenen Mitteln umsetzen können.

Warum ist das Projekt ein EcoCrowd Projekt?

Positive Pionierarbeit zum Nudging von nachhaltigerem Essen und dabei Restaurants als gute Vorbilder leisten einen essentiellen Bestandteil für klimagerechte Zukunft. Das Wissen über die Produktion der Lebensmittel ist dabei ebenfalls ein wichtiger Baustein.

Wir selbst versuchen bei den Drehs möglichst in der Umgebung zu bleiben, daher produzieren wir kaum CO2-Kosten, wer nicht großes Equipment fahren muss, fährt oft mit den Öffis. Das bringt das Stadtleben mit sich. Die Technik an sich speist sich in der Regel ja aus seltenen Erden, aber wir benutzen Ökostrom in den privaten Wohnungen, wo die Rechnerlesitung genutzt wird und setzen auch vegetarisches Catering ein.

Wir glaube daran, dass wir mit diesem Projekt begeistern können für mehr pflanzenbasierte Küche, auch Gourmets und nicht nur Umweltaktivist:innen, denn das positive Nudging hierfür ist für uns essentiell, um vom Grabenkampf wegzukommen, gemeinsam hin zur nötigen Gemeinwohlzukunft mit Klimagerechtigkeit, ob bewusst politisch oder unbewusst durch Kollektivbewusstsein.

Außerdem bekommen die nachhaltigen Restaurants mit dem Geschmack der Zukunft mehr Popularität, die gerade mehr denn je in Ihrer Existenz bedroht sind.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ich bin Christian Schneider, studierter Agrarwissenschaftler und freier Filmemacher aus Berlin. Mit „haltdieklappe Filmproduktion“ gibt’s ein unverbrauchtes Kollektiv, dass sich mit den vielen Facetten des Themas auskennt. Außerdem unterhalten wir Unterstützung von Berliner Foodblogs und Szeneseiten sowie GreenTable e.V. und der Böll Stiftung.

Ich selbe koche gern vielfältig, esse gerne gut und mag die Logik eines globalen Verantwortungsbewusstseins. Für globalen Ernährungsfrieden und bessere lokale Strukturen und Umweltschutzmöglichkeiten braucht es eine Umstellung der Durchschnittsernährungsweise. Mich begeisterten immer positive Vorbildgeschichten, gut erzielt. Die neue Form von beliebten Dokuserien kann dies in einem Format bewerkstelligen, dass es abends auf die Wohnzimmercouch bringt und nicht nur auf die engagierte Freiwilligenarbeitsstammtische.

Wir verköstigen die Zukunft, weil ...

Essen als Kulturgut vorbidlich sein muss.

Olaf Schneider

Hochheim am Main, DE

Lucas Gerrits

Berlin, DE

Volker Dürr

Schwäbisch Hall, DE

Julia Bräunig

Reinbek, DE

Dimitri Molerov

Nürtingen, DE

Benedikt Merkl

Plochingen, DE

HDT Medien GmbH

Stuhr, DE

Es gibt weitere 8 anonyme Unterstützungen.

Es gibt noch keinen Neuigkeiten für das Projekt.