Blühflächen als Wohnraum für heimische Tiere

  • Unterstützer*innen

    62

  • Finanziert

    4.150 €

  • Etappenziel

    7.576 €

Mehrwert für die Umwelt

Das Projekt schützt oder verbessert die Bereiche…

Mensch

Boden, Wasser, Luft

Klima

Tier und Pflanzen

biologische Vielfalt

Sach- und Kulturgüter

Energie und Ressourceneinsatz

Verwendete Ressourcen

Die verwendeten Ressourcen sind…

grün hergestellt

öko-zertifiziert

fair gehandelt

regional bezogen

sparsam eingesetzt

recycelt, upcycled

erneuerbar (z.B. Energie)

Diese Selbsteinschätzung durch den Projektinhaber/die Projektinhaberin dient als Entscheidungshilfe für die Crowd. Nicht alle Kriterien müssen dabei erfüllt, aber sämtliche Alternativen in Erwägung gezogen werden.

Zusammenfassung

Ich möchte die alte Dreifelderwirtschaft neu aufblühen lassen, indem ich mit Ihrer finanziellen Unterstützung ein Drittel meiner Ackerflächen brach lege und dort blühende Felder ansäe. Zudem werde ich ein großes Insektenhotel auf meine Fläche stellen.

Beschreibung

Was habe ich vor? Blühende Landschaften und alternative Wohnformen für alle heimischen Tiere in Kombination mit der Landwirtschaft von morgen!

Dazu brauche ich Ihre Spendenbereitschaft, um das Projekt Ö+Ö (Ökologie plus Ökonomie) der Landwirtschaft in Gang zu bringen. Nur auf diese Weise ist es gemeinsam möglich, die Landwirtschaft der Zukunft zu gestalten und dabei nicht nur die Ernte, sondern vielmehr die Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere unserer Region zu erhalten und zu fördern. 

Ein zentraler Aspekt des Ackerbaus besteht darin, dass sich der Ackerboden nach der Ernte erholen und neue Nährstoffe anreichern muss, da ansonsten die nächste Ernte auf dem ausgelaugten Boden weniger ertragreich ausfällt.Schon im Hochmittelalter entwickelten die Bauern eine wirksame Methode, um ihre Ackerböden ertragreicher zu nutzen: Die Dreifelderwirtschaft. Wie der Name sagt, teilten die Bauern ihre Äcker in drei Felder ein.

So sah die alte Dreifelderbewirtschaftung aus: 

Auf dem ersten Feld wurde Wintergetreide ausgesät. Auf dem zweiten wuchs Sommergetreide. Das dritte Feld ließen die Bauern brach liegen. Im Herbst säten sie auf dem bisherigen Brachfeld Wintergetreide und auf dem bisherigen Wintergetreidefeld Sommergetreide aus. Das bisherige Sommergetreidefeld ließen sie brach liegen, damit sich der Boden erholen konnte. Mithilfe der Dreifelderwirtschaft erwirtschafteten die Bauern mehr Getreide als jemals zuvor und das ohne Pflanzenschutzmittel und ohne mineralischen Dünger. In der moderenen Landwirtschaft wurde dieser wirtschaftliche Effekt wurde durch den Einsatz von Kunstdüngern und Pflanzenschutzmitteln egalisiert und so brauchten die Landwirte keine Ruhezeit mehr für die Felder einhalten.

Neben dem wirtschaftlichen Aspekt, sorgte die Dreifelderwirtschaft auch für einen positiven Umweltaspekt, in Form von Artenvielfalt und Rückzugs- und Ruhezonen für alle heimischen Tiere. 

Wofür wird das eingesammelte Geld eingesetzt?

7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je Hektar Blühfläche (brach liegendes Acker)
7.500 € je
38 € je 50 Quadratmeter Blühfläche
38 € je 50 Quadratmeter Blühfläche

Die „freiwillige“ Stilllegung von einem Drittel der Fläche und die Einsparung von zwei Drittel an mineralischem Dünger und Pflanzenschutzmittel geht aber nicht ohne IHRE/EURE Hilfe, da ansonsten in der modernen Landwirtschaft jeder Quadratmeter Boden Ertrag bringen und somit Gewinn erwirtschaften muss.

Mit Ihrer Spende von 75 Cent pro Quadratmeter bereichern Sie die Artenvielfalt und fördern eine nachhaltige Landwirtschaft.

Eine Mindestschutzpacht (bis zu 18 Monaten) von 50qm wird für 38 Euro erhoben. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt.

Es werden je Hektar 7500 Euro benötigt und es stehen 18 Hektar pro Jahr zur Verfügung. Sobald die Finanzierung eines Hektars steht, wird dieser für 18 Monate stillgelegt. Da ein Turnus drei Jahre dauert, muss jedes Jahr wieder gesammelt werden.

Auf dem stillgelegten Land werden dann blühende Felder gesät, die den heimischen Tieren ein Zuhause bieten sollen. Zudem wird auf das Land ein großes Insektenhotel gestellt. 

Warum ist das Projekt ein EcoCrowd Projekt?

Mit meiner neuen Dreifelderwirtschaft möchte ich folgendes erreichen: Arten sollen sich wieder mehr ansiedeln und dem Bienensterben soll entgegengewirkt werden. Das neue System lässt sich kurz so übersetzen: 1/3 der Ackerflächen wird stillgelegt und dadurch werden 2/3 des mineralischen Düngemittels und des Pflanzenschutzmittels eingespart. Dieses liegt daran, dass bei der Brache beides nicht anfällt und bei der folgenden Sommerung durch den Anbau weder Pflanzenschutzmittel noch Kunstdünger benötigt werden, da sich der Boden im Brachejahr selber mit Nährstoffen anreichert.

Der Unterschied zwischen der alten und der neuen Dreifelderwirtschaft ist einfach: Die Ruhezeit des Bodens ist länger, da nach der Brache die Sommerung folgt und dann die Winterkultur. Darüber hinaus wird an jedem Graben des Betriebes kostenfrei ein drei Meter breiter blühender Streifen gedrillt, um der Gefahr entgegen zu wirken, dass Punkteinträge von Pflanzenschutzmitteln oder Düngemitteln in die Vorflutern (Gräben) gelangen.

Zusätzlich wird für die verschiedenen Insektenarten ein großes (4 mal 1,5 Meter) fahrbares Insektenhotel mitten auf die Fläche gestellt.

Dazu soll dieses Projekt von einer Universität begleitet werden.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ich bin ganz ehrlich: Umweltschutz ist gut und wird in unserer heutigen Zeit immer wichtiger. Unterstützen Sie mich bei meinem Ziel, Landwirtschaft nachhaltig umzusetzen, damit auch noch unsere Kinder und Enkel in einer artenreichen Umwelt leben können. Ich bin noch ein recht junger Landwirt und habe vor einigen Jahren den Hof von meinem Vater übernommen. Mir liegt es schon immer besonders am Herzen nur so viel Dünge- und Pflanzenschutzmittel wie nötig zu verwenden.  Und ehrlich gesagt, gibt die Politik immer wieder neue Richtlinien bei der Nutzung  dieser Mittel heraus ohne Alternativen aufzuzeigen. Und nach einigen Recherchen bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass die ursprüngliche Dreifelderwirtschaft eine passende Alternative sein kann. 

Wir Verbessern die Zukunft, weil ...

Wir nachhaltig Wohnraum für heimische Tiere schaffen!

anonym

Ralf-Detlev Strobach

Flensburg, DE

a.mai

Ulm, DE

anonym

anonym

Gast

Uehrde / OT-Watzum, DE

anonym

Gast

Helmstedt, DE

anonym

anonym

MiCa22

Vahlberg, DE

anonym

Gast

Braunschweig, DE

anonym

anonym

anonym

anonym

anonym

anonym

anonym

rschlimm

Braunschweig, DE

anonym

Gast

Wolfenbüttel, DE

anonym

Anne u. Werner Gunkel

Schöppenstedt, DE

anonym

Gast

Cramme, DE

anonym

Gast

Salzgitter, DE

Gast

Wolfenbüttel, DE

anonym

anonym

anonym

anonym

anonym

anonym

anonym

Gast

Apelnstedt, DE

anonym

anonym

anonym

anonym

raio

Wittmar, DE

anonym

Gast

Wolfenbüttel, DE

Doris Lange

Wolfenbüttel, DE

Gast

Dettum, DE

anonym

rtost

Schöppenstedt, DE

anonym

Wilfried Ottersberg

Cremlingen, DE

Gast

Dettum, DE

anonym

anonym

anonym

anonym

anonym

Matthias

Steinau an der Straße, DE

anonym

anonym

anonym

Gast

Braunschweig, DE

Es gibt noch keinen Neuigkeiten für das Projekt.