Biodiversität statt Reh im Beet

  • Unterstützer*innen

    17

  • Finanziert

    1.856 €

  • Etappenziel

    2.500 €

  • Restdauer

    22 Tage

Mehrwert für die Umwelt

Das Projekt schützt oder verbessert die Bereiche…

Mensch

Boden, Wasser, Luft

Klima

Tier und Pflanzen

biologische Vielfalt

Sach- und Kulturgüter

Energie und Ressourceneinsatz

Verwendete Ressourcen

Die verwendeten Ressourcen sind…

grün hergestellt

öko-zertifiziert

fair gehandelt

regional bezogen

sparsam eingesetzt

recycelt, upcycled

erneuerbar (z.B. Energie)

Diese Selbsteinschätzung durch den Projektinhaber/die Projektinhaberin dient als Entscheidungshilfe für die Crowd. Nicht alle Kriterien müssen dabei erfüllt, aber sämtliche Alternativen in Erwägung gezogen werden.

Zusammenfassung

Ein naturnaher Wildzaun wird das Solawi- Gemüse vor Wildfraß schützen. Er wird mit Heckengehölzen – Rosen, Schlehen, Seidelbast und Feldahorn – bepflanzt, um nicht nur Barriere für Rehe & Kaninchen, sondern Lebensraum für Vögel, Insekten & Hasen zu sein.

Beschreibung

Biodiversität statt Reh im Beet
Wir kümmern uns um die Verschönerung der Brandenburger Flur und pflanzen z. B. Obstbäume mitten auf die Ackerflächen der Solawi der BAUERei. Der Wilddruck ist in der Brandenburger Agrarlandschaft so hoch, dass wir dringend einen Wildzaun benötigen.

Humusaufbau und Anlegen von Dauergrunstreifen durch Obstalleen und Hecken lädt nach 8 Jahren nachhaltigem Gemüseanbaus eine atemberaubende Insektenvielfalt, Eidechsen, Vogel…  z. B. Blaue Holzbiene, Stabheuschrecken, Fischadler und viele mehr…. ein, hier zu leben.

Der Acker ist von der Bodengenossenschaft „Ökonauten“ bereits freigekauft, darf also bis ans Lebensende der Erde nur noch ökologisch bewirtschaftet werden… Das übernimmt die BAUERei Grube mit 130 Solawisten aus Potsdam. Diese teilen sich die gesamte Ernte und werden wöchentlich mit gesundem, regionalen Gemüse versorgt.

Wir würden gerne auf eine künstliche Abtrennung verzichten, aber Rehe und Kaninchen lassen uns keine Wahl. Wenn die Nachbarschläge mit Mais, Raps und  Getreide abgeerntet sind, ist der Gemüseacker weit und breit der einzige bunte und köstliche Fleck in der Landschaft.

Ein Zaun muss her! Er wird nach und nach mit Heckengehölzen, wie Rosen, Schlehen, Seidelbast und Feldahorn bepflanzt, um nicht nur Barriere für Rehe und Kaninchen, sondern Lebensraum für Vögel, Insekten, Hasen und weitere Tiere und Pflanzen zu sein.

Den neuen Wildzaun wollen wir im Sommer 2023, anschließend an die Frühjahrsbestellung, errichten. Falls das Spendenziel nicht erreicht wird, verschulden wir die Solawigemeinschaft und schreiben die Differenz über die nächsten Jahre ab.

Wofür wird das eingesammelte Geld eingesetzt?

500 € Spanndrähte
3.000 € Wildzaungeflecht
2.500 € Robinienstämme

Mit deiner finanziellen Unterstützung werden wir 500 m Wildzaungeflecht aufstellen und um diesen herum Hecken pflanzen sowie ca. 17 Bäume und 1000 m Querpflanzung als Windschutz errichten. Bei Wind und Wetter werden wir den Wildzaun aufstellen, die Bäume pflanzen und diese in den kommenden Jahren pflegen. Das ist unser Beitrag für eine *lebenswerte* Zukunft.
Wir brauchen 2600 Euro für das Wildzaungeflecht, 2500 Euro für Rubinienstämme und 400 für Spanndrähte. Das Aufstellen der Pfosten und Eingraben des Zaunes übernehmen wir als Verein.

Warum ist das Projekt ein EcoCrowd Projekt?

Das bewegen wir für die Zukunft unserer Region:
Die Umwandlung großer Schläge, die nach der Wende durch Rodung der Plantagen und Hecken entstanden, in kleinstrukturierte und vielseitige Ackerflächen ist ein liebevolles, anrührendes Zeichen in unserer heutigen industrialisierten Landschaft. Pflanzen, Tiere und Menschen sind neugierig auf ungewohnte strukturelle Vielfalt und fühlen sich in den kleinteiligen Landschaften sofort wohl und beheimatet. Unser Gemüse aus Mischkultur-Anbau ist EU öko-zertifiziert. Wir praktizieren zudem Fruchtfolgen-Wechsel und verbessern damit den Nährstoffgehalt des Bodens. Mit der Errichtung des Wildzauns schaffen wir vielfältigen Lebensraum und fördern damit Biodiversität und Resilienz. Unsere Solawi ist auch Bildungs- und Erfahrungsort. An mehreren Tagen pro Woche besuchen Schulkinder den Acker und erleben den Kreislauf der Natur hautnah.

Wer steht hinter dem Projekt?

Unsere solidarische Verantwortungsgemeinschaft ist bunt und solidarisch miteinander verbunden. Wir sind Mathias (Landwirt der Solawi) & Lene (BNE-Pädagogin der BAUERei und Lernkulturzeit-Coach an Schulen) mit Jana (Kulturfrau und Schöpferin dieses Films), Julia (eine Gründungspionierin und Initiatorin dieses Crowdfundings), Trucki, Noa, Nadine, Anke und Marek (das Ackerteam), Laura, David, Simone und Klara als Hofies, Georg der Schatzmeister, 7 Depotverantwortliche in der Kerngruppe, die die BAUERei als zukunftsfähigen Ort der landbaulichen, pädagogischen, gemeinwohlökonomischen und sozialpolitischen Transformation kritisch begleiten, fröhlich beleben und mutig entwickeln – und und und …  viele unterstützende Menschen, Wwoofer, Aushilfen und  freiwillige Hofhelfer, darunter immer wieder fröhliche Solawisten, die Ackerwellness betreiben.

Wir machen Landwirtschaft für die Zukunft, weil ...

wir Humusaufbau, (Bio)Diversität und soziales Miteinander aktiv fördern und leben.

anonym

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Gast

Potsdam, DE

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Gast

Potsdam, DE

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Potsdam, DE

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